LR Schleritzko: „Unsere Veranlagungsstrategie funktioniert – auch 2024 konnten wir mit ruhiger Hand und sicherer Strategie ein Plus erzielen.“

NÖ Generationenfonds: Solides Ergebnis in einem volatilen Umfeld

(St. Pölten, am 24. April 2025) – Das Jahr 2024 war wirtschaftlich und geopolitisch ein forderndes Jahr für die Weltwirtschaft und somit auch den NÖ Generationenfonds. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie protektionistische Tendenzen durch die neue US-Regierung verunsicherten die Märkte.
Trotzdem konnte der Fonds im vergangenen Jahr eine positive Performance von +4,6 Prozent erzielen. Das bedeutet eine Wertsteigerung von 115 Millionen Euro – das Fondsvolumen beträgt nun 2,708 Milliarden Euro.


Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko unterstreicht die Stabilität des Ergebnisses: „Das Ergebnis aus dem vergangenen Jahr ist ein solides. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Das ist das Ergebnis vorausschauender, disziplinierter Finanzpolitik.“
Auch für FIBEG-Geschäftsführer Johannes Kern steht fest: „Entscheidend ist NICHT ein einziges Jahr, sondern wie der Fonds in seiner Gesamtlaufzeit abschneidet. Und hier zeigt sich: Unsere Strategie funktioniert auch in herausfordernden Zeiten, die Risikostreuung greift und die Performance kann sich sehen lassen.“

Langfristig stabile Entwicklung für unsere folgenden Generationen

Seit Beginn der Veranlagung im Jahr 2002 beträgt die Gesamtwertsteigerung des Fonds +67,5 Prozent. Auch die durchschnittliche Jahresperformance liegt mit +2,3 Prozent in einem soliden Bereich – trotz zuletzt schwieriger Marktbedingungen. Für LR Schleritzko ist es klar: „Trotz all der Turbulenzen der letzten Jahre können wir darauf vertrauen, dass der Generationenfonds über die Jahre gesehen positiven Erträge für die folgenden Generationen erzielt. Erträge, die unseren Kindern und Enkelkindern zugutekommen. Finanzielle Mittel, die wir für wichtige Sozialleistungen wie Pflegeheime, mobile Betreuungsdienste oder die Kinder- und Jugendhilfe in unserem Land heranziehen können.“

Vorsichtiger Ausblick auf 2025

Nach positiven Signalen zum Jahresende 2024 – etwa die sinkende Inflation, eine Stabilisierung der Energiekosten, ersten Leitzinssenkungen der EZB – hat das Jahr 2025 bis jetzt mit neuen Unsicherheiten gestartet. „2025 bleibt herausfordernd und wird nicht weniger volatil“, so LR Schleritzko. Insbesondere protektionistische Maßnahmen und zunehmende Zollrisiken durch die neue Trump-Administration wirken sich auf Politik, Wirtschaft und Kapitalmärkte aus. Dennoch bleibe der Generationenfonds „die Spardose der kommenden Generationen“, wie es LR Schleritzko ausdrückt. „Wir haben uns deshalb das Ziel gesetzt, auf lange Zeit immer wieder Erträge für sozialpolitische Maßnahmen zu lukrieren – Diesen Grundsatz verfolgen wir seit Beginn der Veranlagung.“



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